Schülerlabor Informatik - InfoSphere, Informatik entdecken in Modulen für alle Schulformen & Klassenstufen
Mädchen am Laptop
1 von 1

go4IT!-Aufbau-Workshops

 

Idee/Konzept


Seit 2010 können die Teilnehmerinnen der zweitägigen Basis-Workshops die erworbenen Kenntnisse in einem dreitägigen Aufbauworkshop vertiefen. Diese Aufbauworkshops werden generell in den Oster- und Herbstferien angeboten. Die Teilnehmerinnen wiederholen und vertiefen die Programmierkonzepte aus dem Grundworkshop und erweitern diese um die Konzepte Verzweigungen und Variablen. Darüber hinaus lernen die Mädels, die Roboter mittels einer Bluetooth-Verbindung per Smartphone zu steuern. Abschließend gilt es dann mittels eigens programmierter Fernsteuerung die Roboter unfallfrei durch einen vielseitigen Parkour zu steuern.

Beide Aufbau-Workshops finden in den Räumlichkeiten des InfoSphere statt (hier geht es zur Anfahrtsbeschreibung). Der Eigenanteil beträgt hier 30€.

Gefördert werden die Aufbau-Workshops von THINK.ING, einer Initiative von Gesamtmetall, dem Gesamtverband der Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektro-Industrie e.V., Berlin.

Die Workshop-Materialien zum Aufbau-Workshop können hier heruntergeladen werden. Hier finden Sie den aktuellen Elternbrief.

 

Termine


Aufbau-Workshop Herbst 2018

Der Herbst-Workshop findet traditionell - also zur Vertiefung eurer Robotik-Fähigkeiten - statt. Alle Mädels mit Grunderfahrungen aus dem go4IT!-Basis-Workshops sind vom ??.-??.10.2018 ganz herzlich ins InfoSphere - Schülerlabore Informatik an der RWTH Aachen zu einem dreitägigen Aufbau-Workshop eingeladen.

Hier findet ihr eine ausführliche Beschreibung "Feriencamp App-Entwicklerin"  und hier den Zeitplan.

Hier könnt ihr euch bald wieder zum nächsten Aufbau-Workshop anmelden.

 

 

 

 

 

 

Aufbau-Workshop Ostern

Der zweite Aufbau-Workshop findet normalerweise in den Osterferien im InfoSphere statt. Dieser wurde bisher zwei Mal (zuletzt vom 04.-06.04.2018) mit einem neuen Konzept durchgeführt, so dass (auch) alle ehemaligen Teilnehmerinnen von Basis- und Aufbau-Workshops daran teilnehmen konnten.

Motto: „Informatik-Designerin“ - Ziel dieses dreitägigen Workshops ist es Klamotten/Taschen etc. mittels Arduino-Mikrocontrollern (Lilypads) zum Leuchten, Piepsen und in Bewegen bringen. Am ersten Tag machen wir gemeinsam einen Einführungsworkshop in die Arduino-Programmierung, so dass es kein Problem ist, wenn ihr Arduino noch nie gehört habt. Einzige Voraussetzung ist hier die Programmiererfahrung aus einem go4IT!-Basis-Workshop. Nach diesem Einführungstag geht es dann an eure modischen Ideen. In kleinen Teams dürft ihr also leuchtende Klamotten designen oder auch einen Hut mit Piepsern diebstahlsicher machen. Hier ist eurer Kreativität keine Grenze gesetzt.

Wir freuen uns auf euch und eure leuchtenden Ideen! Hier findet ihr eine ausführliche Beschreibung "Feriencamp Informatik-Designerin" und hier den Zeitplan.

Weitere Informationen gibt es bei:

Dr. Nadine Bergner

0241 / 8021933

go4it@informatik.rwth-aachen.de

 

 

Berichte


Aufbau-Workshop Ostern 2017

Zum diesjährigen 3-tägigen Osterworkshop konnte man sich im Vorfeld durch das Absolvieren eines go4IT!-Basis-Workshops, den Besuch des Girlsdays oder ähnlicher Veranstaltungen die nötigen Vorerfahrungen zur Meisterung des Workshops aneignen.

In dem zum zweiten Mal veranstalteten Workshop, der durch das Sponsoring der Initiative THINK.ING möglich geworden ist, galt es ein leuchtendes, tragbares Projekt -ein sogenanntes „Wearable-Project“- selbst zu designen und es mit Hilfe eines Mikrocontrollers Arduino Lilypad zum Leben zu erwecken.

Tag 1:

Nach einer kurzen Einführung zum wichtigsten Bauteil des Tages, dem Arduino Lilypad, ging es für die Teilnehmerinnen sogleich zur erste großen Hürde: Die Programmierung des Arduino Lilypads mit der Block-Programmiersprache Ardubocks. Ziel war es eine LED, die zunächst fachgerecht an das Lilypad anzuschließen war, zum Leuchten zu bringen. Leichter gesagt als getan, denn bis zu einem leuchtenden Ergebnis musste zunächst eine elektrische Schaltung aufgebaut werden, mit dem Knackpunkt den Weg des Stroms korrekt nachzuvollziehen. Anschließend mussten die physikalischen Anschlüsse entsprechend dem Ziel des Programms so in der Programmierung belegt werden, dass die LED mittels des Codes nach Belieben anzusteuern war.

Nach dem erfolgreichen Überwinden der ersten Hürde und einer entspannenden Mittagspause, ging es sogleich zur nächsten Herausforderung: Die Umstellung von Ardublocks zur textuellen Programmiung in Arduino (vereinfachtem C-Code), mit dem Ziel mehrere LEDs zu verbinden und diese außerdem in verschieden Farben leuchten zu lassen. Knackpunkt hierbei war die Syntax des Codes in Kombination mit der englischen Sprache. Nach gelungener Überwindung dieser zweiten großen Herausforderung des Tages, wurde es für die Teilnehmerinnen wieder entspannter, denn sie konnten nun die Präsentation von bereits fertiggestellten Wearable-Projects auf sich wirken lassen. Anschließend wurde die daraus gewonnene Inspiration miteinander diskutiert, so dass der Umsetzung ihrer eigenen Ideen für die kommenden zwei Tage nichts mehr im Weg stand.

Tag 2:

Bevor die eigenen Projektideen in die Tat umgesetzt werden konnten, galt es noch einige Schritte zu meistern; ganz vorn weg stand das Skizzieren der eigenen Projektidee als schematische Zeichnung mit Hauptaugenmerk auf den Wegen des Stroms. Je genauer man hierbei vorging, desto geringer war die Gefahr beim späteren Einnähen der Komponenten ein Malheur namens Kurzschluss zu erzeugen…Denn eingenäht wurde das Lilypad nebst Komponenten nicht etwa mit normalem Garn, sondern mit leitendem Silberdraht! Bevor es aber zum Einnähen kam, wurden weitere Befehle erlernt, um zum Beispiel die Neopixel, Taster oder Vibrationsmotoren programmieren zu können. Nachdem bei allen Teilnehmerinnen die Programmierung für das jeweilige, individuelle Wearable-Project so funktionierte wie es sollte, folgte zum Abschluss des Tages die erste, sehnlich erwartete Runde des Einnähens, welche sich allerdings als komplizierter herausstellen sollte als gedacht…

Tag 3:

Gut ausgeschlafen starteten die Teilnehmerinnen in den dritten Tag des Workshops. Der Hauptfokus des Tages lag auf dem Einnähen des Projektes und der hier und da nötigen Anpassung des Arduino-Codes. Zur Erholung stand ein Ausflug in das Fablab der RWTH Aachen auf dem Programm. Im Fablab wurden den Teilnehmerinnen einige informatische Design-Projekte präsentiert, die beispielsweise mit der Hilfe eines Lasercutters und Acryl-/Plexiglas entstanden waren. Selbstverständliche waren die gezeigten Projekte ebenso leuchtend wie tragbar. Da sich das Ende des Workshops nun näherte, wurde nach einer kurzen Mittagspause ein wahrer Endspurt hingelegt.

Es galt die Projekte rechtzeitig zur geplanten Präsentation fertig zu bekommen. Zur Präsentation sollten neben Freunden und Familienmitgliedern auch Informatik -Experten und Expertinnen erscheinen. Dementsprechend wurden bis zu diesem krönenden Abschluss des Tages noch einige Nerven gelassen…Doch das Durchhaltevermögen der Teilnehmerinnen machte sich bezahlt. Nach drei Tagen mit vielen spannenden und sicher auch ein paar bangen Momenten, präsentierten die Teilnehmerinnen ihre bunt leuchtenden, blinkenden oder vibrierenden Wearable- Projects den staunenden Anwesenden.

Aufbau-Workshop Ostern 2016

Die Voraussetzungen für den (diesjährigen) 3-tägigen Osterworkshop hatten alle Teilnehmerinnen bereits vor einiger Zeit gemeistert: Programmieren eines Lego-Mindstorms Roboters, im Rahmen des go4IT!-Basis-Workshops.

In dem erstmalig veranstalteten Workshop, der durch den Gewinn des Brigitte-Gilles-Preises der RWTH Aachen und die Unterstützung durch das BMBF wie auch die Initiative THNK.ING möglich geworden war, galt es ein leuchtendes „wearable-project“ mit Microcontrollern selbst zu designen und zu programmieren – kurz gesagt: Kleidung wurde zum Leben erweckt!

 

Tag 1:

Am ersten Tag des go4IT!-Aufbau-Workshops wurden die Teilnehmerinnen mittels eines kleinen Einstiegsworkshops auf die Arbeit mit Microcontrollern vorbereitet. Auch die Funktionsweisen elektrischer Schaltungen und die Wege des Stroms wurden erklärt. Anschließend galt es in 2er Teams ein Farbthermometer aus einem Arduino (Microcontroller) und einer RGB-Led wie auch einem Temperatursensor zu bauen und diesen schließlich so zu programmieren, dass die RGB-Led in Abhängigkeit zur Temperatur in verschiedenen Farben leuchtet. Nachdem die Mädels zunehmend an Selbstvertrauen im Umgang mit dem neu Erlernten gewonnen hatten, folgte die Vorstellung der waschbaren(!) technischen Materialien, die für das eigene Projekt kreativ verwandt werden durften. Das Herzstück für das eigene „wearable project“ bildete für alle Teilnehmerinnen das Adafruit Flora, ein 4,5 cm großer und 4 g schwerer Microcontroller. Nach einem gemeinsamen Testen der vorgestellten Materialien, wurde mit rauchenden Köpfen voller interessanter Ideen das Ende des ersten Tages eingeläutet.

 

Tag 2:

Am zweiten Tag sollten die Teilnehmerinnen ihre kreativen Projektideen zunächst professionell skizzieren, um diese nach der Programmierung ohne Kurzschlüsse auf die mitgebrachte Kleidung zu bringen, denn die schöne Theorie in ein reales Projekt zu verwandeln ist gar nicht so einfach... Das Flora mit LEDs, Neopixeln, Sensoren, Schaltern und portablen Batterien zu verbinden kostet Zeit und auch einige Nerven. Gerade zum richtigen Zeitpunkt folgten daher Tipps vom Profi Lina Wassong, die extra aus Berlin zu uns nach Aachen angereist war. Sie stellte den Teilnehmerinnen einige ihrer selbstgemachten Projekte vor und machte den Mädels klar, dass ein „wearable project“ auch durchaus mal eine längerfristige Beschäftigung darstellen kann…

Tag 3:

Noch leicht erschöpft, aber hoch motiviert folgte der Start in den Tag 3. Eine der schwierigsten Aufgabe der Projektumsetzung wartete nämlich noch auf die Teilnehmerinnen: Das Verbinden der eingenähten Komponenten mit leitendem Garn oder Draht. Denn ohne diese Verbindung und den damit entstehenden geschlossenen Stromkreisen, konnte selbst das in der Theorie schillerndste Projekt in der Praxis nicht zum Leuchten gebracht werden. Doch das Durchhaltevermögen der Teilnehmerinnen machte sich bezahlt. Nach einem langen Tag mit vielen spannenden und bangen Momenten, präsentierten die Teilnehmerinnen ihre „wearable projects“ den zahlreich erschienenen Eltern. Zum Leben erweckt wurden T-Shirts, eine Mütze, ein Schal, ein Stiefel und ein Regenschirm! Aber seht doch einfach selbst...

 

Der erste go4IT! Aufbau-Workshop dieser Art konnte somit Dank der kreativen Köpfe hinter den Projekten eine gelungene Premiere verbuchen. Vielen Dank an alle Teilnehmerinnen und bis bald im Infosphere!

 

Aufbau-Workshop Herbst 2015

In den Herbstferien war es wieder soweit. Alle Mädels, die zuvor schon an einem go4IT!-Basis-Workshop teilgenommen hatten, waren eingeladen noch mehr Informatik zu entdecken. Die Ergebnisse des go4IT-Aufbau-Workshops könnt ihr nun in der Super Sonntag nachlesen.

 

Aufbau-Workshop Ostern 2015

Am 30. März startete der Aufbau-Workshop in den Osterferien 2015. Dieser fand - wie immer in den Osterferien - vor Ort im InfoSphere statt. Leider gab es zu diesem Workshop nicht ganz so viele Anmeldungen, was der Gruppe aus acht Mädels aber keinerwegs die Laune verdarb. Nachdem am ersten Tag die Roboter aufgebaut waren, frischten die Mädels ihre Vorerfahrungen aus dem Basis-Workshop auf. Am zweiten Tag entdeckten die Mädels dann etwas ganz neues. Sie erstellten mit Hilfe des App Inventor ihre erste eigene Smartphone-App um mit dieser den Roboter fernzusteuern. Zum Abschluss am dritten Tag, nahmen die Mädels selbst die Sache in die Hand und erstellten eine Abschlussshow für Eltern, Großeltern und Geschwister, die sie auch komplett selbst moderierten.

 

Aufbau-Workshop Herbst 2014

Vom 07. bis 09. Oktober wurden im Science College Haus Overbach die go4IT!-Roboter wieder zum Leben erweckt. 20 Mädels programmierten im dreitägigen Aufbau-Workshop nicht nur die Lego-Roboter. Nachdem die Erfahrungen aus dem Grundworkshop bereits nach ein paar Stunden wieder aufgefrischt waren, galt es am Dienstagnachmittag mit den Robotern ein Konzert zu komponieren. Mittels des Lichtsensore erkannten die Roboter die Farbe bunter Kärtchen und spielten entsprechende Töne ab.

Am Mittwoch stand der Workshop dann unter dem Thema "Steuere deinen Roboter fern". Dazu erstellten die Teilnehmerinnen mit Hilfe des App Inventors selbstständig eine Android-App. In der ersten Version konnte der Roboter über Buttons auf dem Display gesteuert werden. In der Profi-Version kam dann der Lagesensor des Smartphones zum Einsatz. Mittels diesem bewältigten die Mädels abschließend einen Parkour durch Stuhlbeine hindurch, über Hügel hinweg ins Ziel.

Am Donnerstag schließlich erarbeiteten die Mädels völlig eigenständig die große Abschlusspräsentation, welche im Nachmittag den zahlreichen Eltern, Großeltern und auch Geschwisterkindern präsentiert wurde.

Das InfoSphere-Team - Nadine, Evelyn, Andra, Philip und Hans-Peter - sowie die Praktikantinnen - Anne und Linda - bedanken sich ganz herzlich bei allen Teilnehmerinnen für drei spannende, witzige und lehrreiche Tage im Science College.

 

Aufbau-Workshop Herbst 2013

Vom 29. bis 31. Oktober 2013 war es wieder einmal soweit... Die Roboter waren los.

Mit der großen Ausdauer und der schier unendlichen Kreativität der 22 Teilnehmerinnen belebten die Roboter auch in diesen Herbstferien wieder drei Tage lang das Science College Overbach in Jülich.

Nachdem die Roboter erst einmal wieder zum Leben erweckt wurden, brachten die Mädels sie ganz schnell zum Tanzen, Musik machen oder auch dazu Hindernissen auszuweichen. Am zweiten Tag lernten die Schülerinnen, dann etwas komplett Neues und konnten anschließend die Roboter sogar mittels einer Android-App auf einem Tablet fernsteuern. Am Donnerstag präsentierten die Roboter dieses Jahr eine Neuauflage von Rapunzel, in der zwei Prinzen darum kämpften die Prinzessin retten zu dürfen. Und wenn sie doch gestorben sind... werden sie in den nächsten Osterferien einfach wieder zum Leben erweckt.

Unser Kooperationsprojekt go4it! bietet jedes Jahr etwa 40 zweitägige Workshops für Schülerinnen der 6. Klasse in Schulen in Aachen und Umkreis an. Zweimal jährlich findet dazu ein dreitägiger Aufbau-Workshop statt. Dieser findet in den Herbstferien immer im Science College Overbach in Jülich und in den Osterferien bei uns im InfoSphere statt. Die Mädels haben dabei die Möglichkeit die im Grundworkshop erworbenen Kenntnisse weiter auszubauen und lernen darüber hinaus noch zahlreiche neue Herausforderungen mit den Robotern zu meistern.

 

Aufbau-Workshop Ostern 2012

Unser Kooperationsprojekt go4IT! bietet jedes Jahr etwa 40 zweitägige Workshops für Schülerinnen der 6. Klasse in Schulen in Aachen und Umkreis an. Zweimal jährlich findet dazu ein dreitägiger Nachfolgeworkshop statt. Dieser fand dieses Jahr erstmalig bei uns im InfoSphere statt und lief diese Woche (vom 2.4. bis 4.4.) mit 20 Mädels verschiedener Schulen aus Aachen und Umgebung. Die Mädels hatten die Möglichkeit hierbei die im Grundworkshop erworbenen Kenntnisse weiter ausbauen und lernen darüber hinaus wie man die Roboter auch mittels Smartphones fernsteuern kann. Der Nachfolgeworkshop hat sowohl den Mädels, als auch den Betreuerinnen und Betreuern viel Spaß gemacht!
 

Aufbau-Workshop Herbst 2010

Vom 19. bis 22.10.2010 war es endlich soweit, der erste go4IT! - Nachfolgeworkshop wurde durchgeführt und der Andrang auf die begrenzten Plätze war riesen groß. Vier Tage lang konnten die 20 Schülerinnen, die schon einmal einen go4IT!-Kurs besucht hatten, weitere Erfahrungen in der Programmierung mit Robotern erlangen und erste Einblicke in die Programmierung von Bluetooth und Handy sammeln. Den Abschluss bildetet eine selbst organisierte Präsentation der Teilnehmerinnen vor den begeisterten Eltern.

Der Workshop wurde in der schönen Kulisse des Science College Overbach (http://www.science-college-overbach.de/) durchgeführt.