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Einführung in die Automatentheorie

Im Rahmen dieses Leitprogramms beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler mit einem elementaren Thema der Informatik, das auch im Kernlehrplan der Sekundarstufe II verankert ist: Automaten.
Der Begriff „Automat“ ist fester Bestandteil unserer Alltagssprache. So kennt jeder Getränke-, Bank- oder Parkautomaten. Allerdings gibt es auch Automaten, die nicht intuitiv als solche erkannt werden. So läuft zum Beispiel der Aufladevorgang beim Prepaid-Handy automatisch ab. Eine computergenerierte Stimme leitet den Handynutzer, der durch Tasteneingabe Auswahlen treffen kann, durch ein Menü. „Wenn Sie ihr Guthaben aufladen möchten, drücken Sie die Eins. Möchten Sie das Menü verlassen, drücken Sie die Zwei“. In der Informatik wird dieser geregelte Ablauf auch als Automat bezeichnet. Um zum Beispiel einen solchen Aufladevorgang zu entwickeln und anschließend zu programmieren, muss die Struktur des Vorgangs nachvollzogen werden. Diese Struktur lässt sich gut mit Hilfe von Automaten beschreiben, welche dann die Grundlage für das Programm darstellt.

 

Erstellt von
Anne Schüller
Anke Honskamp
Schulstufe
Oberstufe
Vorwissen
keines
Materialart
Schulmaterial
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